OGH 1Ob201/73; 1Ob705/84 (RS0006546)

OGH1Ob201/73; 1Ob705/8422.11.2022

Rechtssatz

Wenn es notwendig ist, in einem Prozeß widersprechende Standpunkte zu klären, von deren Lösung die Fortsetzung und Beendigung des Verlassenschaftsverfahrens abhängig sind, sind die Bestimmungen der §§ 125 ff AußStrG analog heranzuziehen; das gilt insbesondere, wenn im Prozeß eine im Verlassenschaftsverfahren in Anspruch genommene Noterbenstellung strittig ist.

Normen

AußStrG §2 Abs2 Z7 H2
AußStrG §125 A
AußStrG 2005 §161 ff

1 Ob 201/73OGH05.12.1973

Veröff: NZ 1976,107 = NZ 1974,60 = EvBl 1974/113 S 242 = NZ 1974,118 = SZ 46/117

1 Ob 705/84OGH16.01.1985

nur: Wenn es notwendig ist, in einem Prozeß widersprechende Standpunkte zu klären, von deren Lösung die Fortsetzung und Beendigung des Verlassenschaftsverfahrens abhängig sind, sind die Bestimmungen der §§ 125 ff AußStrG analog heranzuziehen. (T1) Veröff: NZ 1985,188

5 Ob 1592/92OGH27.10.1992
5 Ob 127/94OGH08.11.1994

nur T1

4 Ob 342/98tOGH04.02.1999

Auch; nur T1; Veröff: SZ 72/19

10 Ob 21/05vOGH22.03.2005

nur T1

2 Ob 104/22sOGH22.11.2022

Vgl; nur T1; Beisatz: Hier: Streit über das Bestehen und den Umfang eines uneigentlichen Nachvermächtnisses. (T2)

Dokumentnummer

JJR_19731205_OGH0002_0010OB00201_7300000_001

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