OGH 1Ob68/74; 1Ob96/75; 4Ob628/75; 1Ob21/84; 1Ob15/90; 1Ob44/95; 1Ob2003/96g; 1Ob221/14b; 5Ob211/20w (RS0010987)

OGH1Ob68/74; 1Ob96/75; 4Ob628/75; 1Ob21/84; 1Ob15/90; 1Ob44/95; 1Ob2003/96g; 1Ob221/14b; 5Ob211/20w10.12.2020

Rechtssatz

Beim Fischereirecht handelt es sich um ein Privatrecht, über dessen Besitz und Erwerb im Streitfall der Richter zu entscheiden hat.

Normen

ABGB §383
JN §1 C VIIc
NÖ FischereiG §2

1 Ob 68/74OGH08.05.1974

Veröff: SZ 47/59 = EvBl 1974/272 S 600 = JBl 1974,619 (mit Anm. d. Schriftleitung)

1 Ob 96/75OGH25.06.1975

Auch; Beisatz hier: Dienstbarkeit (T1)<br/>Veröff: SZ 48/74 = EvBl 1976/64 S 127 = JBl 1976,266

4 Ob 628/75OGH16.12.1975
1 Ob 21/84OGH19.09.1984

Beis wie T1; Beisatz hier: Regelung der Benützung gemeinschaftlicher Fischereirechte. (T2)

1 Ob 15/90OGH11.07.1990

Veröff: JBl 1991,189

1 Ob 44/95OGH25.06.1996

nur: Beim Fischereirecht handelt es sich um ein Privatrecht. (T3)<br/>Veröff: SZ 69/144

1 Ob 2003/96gOGH26.11.1996

Auch

1 Ob 221/14bOGH03.03.2015

Vgl aber; Beisatz: Anders als die Frage, wem als Fischereiberechtigten das Fischereirecht zusteht, die allein nach dem Privatrecht zu beurteilen ist, richtet sich die Ausübung der Fischerei nach den Bestimmungen des Tir FischereiG 2002. Ob der Fischereiberechtigte sein Fischereirecht auch tatsächlich ausüben „kann“, ist daher ausschließlich nach den Verwaltungsbestimmungen zu beurteilen und fällt damit in die Zuständigkeit der Verwaltungsbehörden. (T4)<br/>Veröff: SZ 2015/15

5 Ob 211/20wOGH10.12.2020

nur T3<br/>Anm: Veröff: SZ 2020/120

Dokumentnummer

JJR_19740508_OGH0002_0010OB00068_7400000_001

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