Normen
ZPO §595 idF vor SchiedsRÄG 2006
MRK Art6 Abs1 I
MRK Art6 Abs1 II1a
MRK Art6 Abs1 II5a1
MRK Art6 Abs1 II5c
MRK Art6 Abs1 VI
ZPO §611 idF SchiedsRÄG 2006
7 Ob 265/02z | OGH | 18.12.2002 |
9 Ob 126/04a | OGH | 06.06.2005 |
Veröff: SZ 2005/85 |
8 Ob 4/08h | OGH | 28.02.2008 |
Vgl |
5 Ob 272/07x | OGH | 01.04.2008 |
Beisatz: Überhaupt stellt eine Schiedsvereinbarung einen - nach der MRK zulässigen - freiwilligen Teil-Verzicht auf die Ausübung der in Art 6 Abs 1 MRK garantierten Rechte dar. (T1)<br/>Beisatz: Auch kann nach herrschender Ansicht im Schiedsvertrag auf Garantien des Art 6 MRK verzichtet werden. (T2)<br/>Beisatz: Nur die Mindestgarantien rechtlichen Gehörs sind auch für private Schiedsverfahren jeweils im nationalen Recht festzulegen und nur der gänzliche Ausschluss vom rechtlichen Gehör rechtfertigt ein Begehren auf Aufhebung eines Schiedsspruchs. (T3) |
4 Ob 185/12b | OGH | 28.11.2012 |
Vgl; Beisatz: Dieses Verfahren ist kein Rechtsmittelverfahren, sondern soll nur die Einhaltung von Mindestgarantien sichern. (T4) Beisatz: Hier: Implizit zugelassene Klagsänderung. (T5) |
9 Ob 27/12d | OGH | 24.04.2013 |
Beis wie T1 |
2 Ob 22/14w | OGH | 18.02.2015 |
Auch; nur: Daher ist nur bei ganz groben Verstößen gegen die tragenden Grundsätze eines geordneten Verfahrens eine Anfechtung des Schiedsspruchs möglich. (T6) |
Dokumentnummer
JJR_20021218_OGH0002_0070OB00265_02Z0000_002
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