OGH 2Ob105/07s (RS0122411)

OGH2Ob105/07s26.3.2009

Rechtssatz

Anders als bei der Gesamtrechtsnachfolge werden beim Formwechsel die Rechtsverhältnisse, wie zum Beispiel aufrechte Arbeitsverhältnisse, als ident fortgesetzt.

Normen

AktG §239. AktG §241
AVRAG §3

2 Ob 105/07sOGH14.06.2007

Veröff: SZ 2007/97

9 ObA 119/07aOGH19.12.2007

Beisatz: Diesen Grundsätzen entsprechend wurden die unter der FN 71396w eingetragenen Österreichischen Bundesbahnen am 7. 4. 2005 in die ÖBB-Infrastruktur Bau AG umbenannt. (T1)

9 ObA 73/07mOGH03.03.2008

Auch; Beis wie T1

8 ObA 31/07bOGH28.04.2008

Auch; Beis wie T1; Beisatz: Bei den ÖBB erfolgte lediglich eine formwechselnde Umwandlung auf die ÖBB Infrastruktur Bau AG, ohne dass sich an der Identität des Rechtsträgers etwas geändert hat. Es stellt sich daher weder das Problem des Betriebsübergangs noch jenes des Widerspruchs gegen den Betriebsübergang. (T2)

8 ObA 33/07xOGH27.05.2008

Vgl auch; Bem: Verweis auf 9 ObA 73/07m und 8 ObA 31/07b hinsichtlich der auch hier maßgeblichen Rechtsfragen. (T3)

9 ObA 97/07sOGH17.12.2008

Vgl; Bem: Verweis auf 9 ObA 73/07m, 8 ObA 31/07b und 8 ObA 32/07z hinsichtlich der auch hier maßgeblichen Rechtsfragen. (T4)

9 ObA 99/07kOGH17.12.2008

Bem wie T4

9 ObA 141/07mOGH17.12.2008

Vgl; Bem wie T4

6 Ob 12/09xOGH26.03.2009

Vgl; Beis ähnlich wie T2; Beisatz: Hier: Vor Umwandlung mit den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) abgeschlossener Bestandvertrag. Die Klägerin ist im Grundbuch als Eigentümerin der Liegenschaft eingetragen, von der die Beklagte einen Teil in Bestand genommen hat. Daraus ist zu schließen, dass die Liegenschaft zum der Klägerin nach § 29 letzter Satz BundesbahnG zugeordneten Restvermögen zählt. (T5)

Dokumentnummer

JJR_20070614_OGH0002_0020OB00105_07S0000_001

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