Normen
5 Ob 2312/96b | OGH | 24.09.1996 |
5 Ob 2407/96y | OGH | 14.01.1997 |
Vgl auch; Beisatz: Die Verweisung auf Akten, in denen die entscheidungswesentlichen Fakten nachzulesen sind (hier: Exekutionsakten, denen die Rechtskraft des Zuschlages oder die Erfüllung der Versteigerungsbedingungen entnommen werden könnte), ist jedenfalls ausgeschlossen. (T1) |
5 Ob 43/00k | OGH | 29.02.2000 |
nur: Der eindeutige Wortlaut des § 87 Abs 1 und 2 GBG macht die Vorlage der Originalurkunden auch dann erforderlich, wenn sich Abschriften davon schon in der Urkundensammlung befinden. (T2); Beisatz: Für den Fall des Verlusts der Originalurkunde enthält § 87 Abs 2 GBG keine Ausnahme. (T3) |
5 Ob 204/00m | OGH | 24.10.2000 |
nur T2 |
5 Ob 254/02t | OGH | 20.11.2002 |
Vgl auch; Beisatz: An der Judikatur zu § 87 Abs 1 GBG, wonach die Bewilligung einer Grundbuchseintragung nur auf Grund von Urkunden erfolgen kann, die dem Gericht im Original vorliegen, ist festzuhalten. (T4) |
5 Ob 22/03a | OGH | 11.03.2003 |
nur T2 |
5 Ob 197/05i | OGH | 20.09.2005 |
Beis wie T3 |
5 Ob 40/06b | OGH | 21.03.2006 |
nur T2; Beis wie T4 |
5 Ob 73/06f | OGH | 16.05.2006 |
Auch; Beis wie T4; Beisatz: Ein Handelsregister- bzw Firmenbuchauszug stellt eine (zwar) für die Bewilligung erforderliche, aber nicht eine Eintragungsgrundlage im Sinn des § 87 Abs 1 GBG bildende Urkunde dar, weshalb die amtlich beglaubigte Fotokopie für die Gesuchsbewilligung ausreicht. (T5) |
5 Ob 269/08g | OGH | 09.12.2008 |
nur T2; Beisatz: Dies gilt nicht, wenn das Original der Urkunde bereits in der Urkundensammlung des Grundbuchs oder bei einem noch nicht erledigten Grundbuchsgesuch erliegt, worauf im Antrag hinzuweisen ist. (T6) |
5 Ob 37/09s | OGH | 28.04.2009 |
Vgl; Beisatz: Nach § 87 Abs 2 GBG ist die Angabe des Aufbewahrungsorts des Originals durch Anführung der entsprechenden TZ erforderlich. Der bloße Hinweis darauf, das einzige Original befinde sich „in der Urkundensammlung", reicht nicht aus. (T7); Bem: Hier: Die ins Urkundenarchiv im Sinn des § 91c GOG eingestellten Unterlagen weisen keine farbliche Ausgestaltung auf, aus der angeblich der Umfang der eingeräumten Servitutsrechte erkennbar wäre. Auf die in der Urkundensammlung angeblich existierende einzige Ausfertigung des farblich gestalteten Originals des Lageplans wurde im verfahrenseinleitenden Antrag nicht hingewiesen. (T8) |
5 Ob 32/21y | OGH | 20.04.2021 |
nur T2 |
Dokumentnummer
JJR_19960924_OGH0002_0050OB02312_96B0000_001
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