Normen
10 Ob 506/95 | OGH | 14.03.1995 |
Veröff: SZ 68/55 |
4 Ob 604/95 | OGH | 25.06.1996 |
nur: Die inländische Gerichtsbarkeit im Sinne der internationalen Zuständigkeit ist eine selbständige allgemeine Prozessvoraussetzung. (T1) Beisatz: Das Vorliegen der inländischen Gerichtsbarkeit ist primär und unabhängig von der Frage der örtlichen Zuständigkeit des angerufenen Gerichtes nach innerstaatlichem Recht zu beurteilen. (T2) |
6 Ob 78/97g | OGH | 24.04.1997 |
nur T1; Beis wie T2 |
7 Ob 269/97b | OGH | 03.12.1997 |
nur T1; Beis wie T2 |
4 Nc 17/05w | OGH | 15.07.2005 |
6 Ob 190/05t | OGH | 16.02.2006 |
Vgl auch; Beisatz: Der Mangel der prorogablen inländischen Gerichtsbarkeit (internationale Zuständigkeit) kann, auch wenn diese Prozessvoraussetzung nach autonomem innerstaatlichen Recht zu beurteilen ist, noch nach der Klageprüfung a limine unabhängig von der Rechtzeitigkeit der Klagebeantwortung wahrgenommen werden. (T3) |
2 Ob 32/08g | OGH | 24.09.2008 |
Vgl |
6 Ob 194/21d | OGH | 18.03.2022 |
Vgl; Beisatz: Hier: Auch die Beurteilung, ob ein Unternehmer kraft betriebenen Unternehmens vorliegt, hat – trotz Berücksichtigung fremden Rechts bei der Beurteilung der Vergleichbarkeit von Handelsgesellschaften – nach innerstaatlichem Recht zu erfolgen. Dies entspricht dem Zweck der prozessökonomischen Bündelung gleichartiger Prozesse bei der Kausalgerichtsbarkeit. (T4) |
Dokumentnummer
JJR_19950314_OGH0002_0100OB00506_9500000_001
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