OGH 5Ob53/93 (RS0059171)

OGH5Ob53/9315.6.1993

Rechtssatz

Eine Urkunde, auf der nur die Partei selbst (bzw der ihr gleichzuhaltende anwaltliche Vertreter) bestätigt, daß es sich bei der vorgelegten Urkunde um einen Auszug aus dem Firmenbuch handelt, ist keine beweiswirkende Urkunde.

Normen

FBG §33
GBG §52

5 Ob 53/93OGH15.06.1993

Veröff: RZ 1994/61 S 198

5 Ob 147/00dOGH15.06.2000

Vgl auch; Beisatz: Hier: Zur Änderung der Firma im Grundbuch genügt die beglaubigte Fotokopie einer Urkunde. (T1)

5 Ob 148/00aOGH15.06.2000

Vgl auch; Beis wie T1

5 Ob 15/08dOGH14.07.2008

Vgl auch; Beis wie T1; Beisatz: Eine (nicht beglaubigte) bloße Einzelabfrage (via Telekom) des Firmenbuchs reicht nicht als beweiswirkende Urkunde aus. (T2)

5 Ob 96/15aOGH19.06.2015

Vgl auch; Beis wie T2; Veröff: SZ 2015/59

5 Ob 145/19pOGH24.09.2019

Beis wie T2; Beisatz: Hier: Auszug aus dem ÖZVV. (T3)

Dokumentnummer

JJR_19930615_OGH0002_0050OB00053_9300000_001

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