Normen
AnfO §8
1 Ob 694/89 | OGH | 17.01.1990 |
Veröff: SZ 63/4 = EvBl 1990/89 S 406 = JBl 1990,662 |
2 Ob 547/94 | OGH | 12.10.1995 |
Vgl |
1 Ob 627/95 | OGH | 22.11.1995 |
Auch |
7 Ob 503/96 | OGH | 15.05.1996 |
nur: Dem Anfechtungsgegner stehen im Anfechtungsprozeß auch die Einwendungen zu, die der Schuldner nicht mehr erheben könnte. (T1) |
3 Ob 132/02m | OGH | 23.10.2002 |
Auch |
1 Ob 162/03k | OGH | 02.09.2003 |
Beisatz: Der Anfechtungsgegner kann also die materielle Unrichtigkeit eines Exekutionstitels, auf dem der Anfechtungsprozess beruht, im Anfechtungsprozess geltend machen. In die materiellrechtliche Überprüfung im Anfechtungsprozess sind nicht nur die exekutionsrechtlichen Entscheidungen, aus denen die eingeklagte Forderung abgeleitet wird, sondern ist auch das diesen zugrundeliegende Urteil miteinzubeziehen. (T2) |
3 Ob 1/10h | OGH | 26.05.2010 |
Veröff: SZ 2010/58 |
3 Ob 233/15h | OGH | 27.04.2016 |
Auch; Beisatz: § 16 AnfO steht der Einwendung von Gegenforderungen gegenüber dem anfechtenden Gläubiger nicht entgegen. (T3) |
3 Ob 182/17m | OGH | 25.10.2017 |
Beisatz: Hier: Anfechtung nach §§ 28, 29 IO durch Insolvenzverwalterin in Schuldenregulierungsverfahren, in dem ein einziger Gläubiger eine Forderung angemeldet hat. (T4)<br/>Veröff: SZ 2017/122 |
Dokumentnummer
JJR_19900117_OGH0002_0010OB00694_8900000_001
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