Normen
ZPO §496 Abs3
4 Ob 19/89 | OGH | 14.03.1989 |
Veröff: RZ 1990/106 S 280 |
1 Ob 1573/91 | OGH | 18.09.1991 |
Auch; Beisatz: Den Parteien stehen alle Befugnisse wie im Verfahren erster Instanz bis zum Schluß der Verhandlung zu; sie dürfen selbst neue Sachanträge stellen. (T1) |
8 Ob 578/93 | OGH | 14.10.1993 |
Auch; nur: Ergänzt das Berufungsgericht "die in erster Instanz gepflogene Verhandlung", selbst, dann können auch wenn im Sinne der herrschenden Übung ein ausdrücklicher Aufhebungsbeschluß unterblieben ist, die Parteien nun, ohne dem Neuerungsverbot des § 482 ZPO unterworfen zu sein, zu dem von der Ergänzung betroffenen Verhandlungsgegenstand neue Behauptungen und Beweismittel vorbringen. (T2) Beisatz: Es dürfen jedoch weder neue Ansprüche noch neue Einreden erhoben werden. (T3) |
8 ObA 2246/96v | OGH | 14.11.1996 |
Auch |
9 ObA 111/97g | OGH | 11.06.1997 |
Auch; Beis wie T3 |
9 Ob 174/97x | OGH | 27.08.1997 |
8 Ob 78/00d | OGH | 13.04.2000 |
nur T2 |
4 Ob 237/05i | OGH | 19.12.2005 |
2 Ob 47/16z | OGH | 25.05.2016 |
Auch; nur T2; Beis wie T3 |
Dokumentnummer
JJR_19890314_OGH0002_0040OB00019_8900000_003
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