Normen
ASVG §176 Abs1 Z2
ASVG §176 Abs4
10 ObS 138/88 | OGH | 31.05.1988 |
Veröff: SZ 61/139 = JBl 1988,666 = SSV-NF 2/63 |
2 Ob 46/95 | OGH | 24.08.1995 |
Veröff: SZ 68/142 |
2 Ob 2325/96t | OGH | 17.10.1996 |
10 ObS 191/97d | OGH | 08.07.1997 |
Vgl; Veröff: SZ 70/131 |
10 ObS 9/06f | OGH | 22.05.2006 |
Beisatz: Der Gesetzgeber geht von einem strengen Begriff des Territorialitätsprinzips auch im §176 ASVG aus. (T1)<br/>Beisatz: Die 33.ASVG-Novelle hat zwar die ausdrückliche gesetzliche Regelung des §176 Abs4 ASVG (Gleichstellung von Unfällen, die sich „im Gebiet eines Nachbarstaates der Republik Österreich" ereignen) getroffen. Gleichzeitig wurde aber der dazu vertretenen Meinung Ausdruck gegeben, die Unfallversicherungsträger hätten bei der Prüfung, ob es sich bei dem in Betracht kommenden Unfall um einen nunmehr geschützten Unfall handelt, „einen strengen Maßstab anzulegen"; daher keine Ausweitung des Versicherungsschutzes auf „Lebensrettungen im gesamten EU-Raum". (T2) |
10 ObS 93/16y | OGH | 11.11.2016 |
10 ObS 61/19x | OGH | 19.11.2019 |
Beis wie T2; Beisatz: Keine Unionsrechtswidrigkeit der Einschränkung des Versicherungsfalls gem. § 176 Abs 1 Z 2 ASVG auf Unfälle im Inland und im Gebiet der Nachbarstaaten. (T3) |
Dokumentnummer
JJR_19880531_OGH0002_010OBS00138_8800000_001
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