1 Ob 503/88 | OGH | 16.03.1988 |
Veröff: SZ 61/63 = EvBl 1988/92 S 458 = ÖBA 1988,606 |
1 Ob 591/90 | OGH | 03.10.1990 |
Veröff: ÖBA 1991,293 |
4 Ob 2195/96i | OGH | 12.08.1996 |
Auch; Beisatz: Die dem Auftraggeber zustehende Leistungskondiktion kann nicht unmittelbar auf § 1431 ABGB gestützt werden, weil es bei Abruf der Garantie und Zahlung durch den Garanten nicht entscheidend auf den Irrtum des Auftraggebers ankommen kann. Diese Bestimmung ist daher nur analog anzuwenden. (T1) Veröff: SZ 69/178 |
9 Ob 97/04m | OGH | 11.05.2005 |
Auch; Beis wie T1; Beisatz: Dem Garanten steht gegenüber dem Begünstigten ein eigener Kondiktionsanspruch im Sinn des §1431 ABGB bei irrtümlicher Zahlung dann zu, wenn der Garantievertrag unwirksam bzw anfechtbar ist oder der Abruf mangelhaft, das heißt nicht in der vereinbarten Form erfolgte. (T2) |
3 Ob 3/08z | OGH | 30.01.2008 |
Auch; nur: Der Auftraggeber kann seine Kondiktionsansprüche nur gegen den aus der Garantie Begünstigten als den Empfänger der Leistung richten. (T3); Beisatz: Hier: Klage gegen den Stellvertreter des Begünstigten mangels Passivlegitimation abgewiesen. (T4) |
5 Ob 103/11z | OGH | 07.06.2011 |
Vgl auch; Beis wie T1 |
7 Ob 19/16v | OGH | 16.03.2016 |
Beis wie T2 |
Dokumentnummer
JJR_19880316_OGH0002_0010OB00503_8800000_001
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