Normen
ABGB §1268
14 Ob 176/86 | OGH | 04.11.1986 |
7 Ob 581/89 | OGH | 18.05.1989 |
Auch; Beisatz: Voraussetzung für die Anfechtbarkeit des Vertrages ist ein Element der Sittenwidrigkeit. (T1) |
2 Ob 584/94 | OGH | 24.11.1994 |
Auch; Beis wie T1 |
5 Ob 521/95 | OGH | 04.07.1995 |
Vgl auch; Beisatz: Dem Institut der laesio enormis ist insofern auch ein subjektives Tatbestandsmerkmal eigen, als es um die Unkenntnis des wahren Wertes der Sache (hier der Übergabsliegenschaft) geht; dies spricht für die Möglichkeit, den Irrtum über den wahren Wert der Übergabsliegenschaft im Rahmen der laesio enormis aufzugreifen. Liegt ein Irrtum der Vertragspartner des Leibrentenvertrages in der Bewertung der Übergabsliegenschaft vor, dann kann folglich unter Zugrundelegung des maximal erreichbaren Lebensalters der Übergeberin laesio enormis geltend gemacht werden, wenn es sich um einen krassen Wertirrtum im Sinne des § 934 ABGB handelt (zugleich Auseinandersetzung mit Krejci's Ausführungen in Rummel2 II, §§ 1267 - 1274 Rz 85). (T2) |
9 Ob 134/00x | OGH | 28.03.2001 |
4 Ob 44/11s | OGH | 05.07.2011 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Aktienkauf als Spekulationsgeschäft. (T3); Veröff: SZ 2011/83 |
Dokumentnummer
JJR_19861104_OGH0002_0140OB00176_8600000_002
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