Normen
IPRG §20 Abs2
5 Ob 536/85 | OGH | 28.01.1986 |
Veröff: SZ 59/22 = EvBl 1987/64 S 273 = ZfRV 1987,195 (Verschraegen, 188) |
7 Ob 700/87 | OGH | 29.10.1987 |
nur: Immer wenn die geltend gemachten Scheidungsgründe nach dem durch das Ehewirkungsstatut berufenen Recht die Scheidung ausschließen, soll das Ersatzstatut des § 20 Abs 2 erster Fall IPRG eintreten. Auf diese Weise wird dem favor divortii entsprochen. (T1)<br/>Veröff: SZ 60/288 = JBl 1988,519 = ZfRV 1992,235 |
7 Ob 2110/96m | OGH | 26.06.1996 |
Vgl aber; Beisatz: Diese Ausnahmebestimmung kommt nur dann zum Tragen, wenn nach dem behaupteten Sachverhalt eine Scheidung nach dem sonst anzuwendenden Recht grundsätzlich ausgeschlossen ist, nicht aber schon dann, wenn das österreichische Recht leichtere Bedingungen für eine Scheidung vorsieht (Ablehnung von SZ 59/22). (T2)<br/>Veröff: SZ 69/154 |
8 Ob 60/05i | OGH | 30.05.2005 |
Auch; nur T1 |
3 Ob 240/13k | OGH | 19.12.2013 |
Auch; Beis wie T2; Beisatz: Die hier maßgebliche dreijährige Wartefrist nach italienischem Recht reicht nicht aus, um § 20 Abs 2 IPRG anzuwenden. (T3) |
Dokumentnummer
JJR_19860128_OGH0002_0050OB00536_8500000_004
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