Normen
4 Ob 508/85 | OGH | 19.03.1985 |
Veröff: EvBl 1985/113 S 560 |
8 Ob 602/86 | OGH | 23.10.1986 |
nur: Da das Berufungsgericht letzte Beweisinstanz ist, muss es sich vor der Abänderung des Ersturteils mit den Beweisrügen der in erster Instanz siegreichen Partei auseinandersetzen. (T1) |
2 Ob 32/90 | OGH | 28.03.1990 |
1 Ob 2234/96b | OGH | 03.10.1996 |
Auch |
2 Ob 39/98v | OGH | 23.04.1998 |
Auch; nur: Wird in der Berufungsbeantwortung eine Beweisrüge erhoben, mit welcher sich das Berufungsgericht nicht, und zwar auch nicht schlüssig, auseinandergesetzt hat, muss der betroffenen Partei das Recht eingeräumt werden, den Mangel des Berufungsverfahrens auch noch mit außerordentlicher Revision zu rügen. (T2) |
7 Ob 152/98y | OGH | 20.10.1998 |
nur T2 |
8 ObA 10/08s | OGH | 16.06.2008 |
Auch; Beisatz: Die Revision ist zulässig, weil das Berufungsgericht die Erledigung der von der beklagten Partei in ihrer Berufungsbeantwortung erhobenen Beweisrüge zu -entscheidungswesentlichen - Feststellungen unterließ. Diese in der außerordentlichen Revision gerügte Mangelhaftigkeit des Berufungsverfahrens begründet als Verstoß gegen tragende Verfahrensgrundsätze eine erhebliche Rechtsfrage des Verfahrensrechts. (T3) |
8 Ob 6/09d | OGH | 30.07.2009 |
Auch; Beis ähnlich wie T3 |
2 Ob 30/11t | OGH | 19.01.2012 |
Auch; nur T2 |
2 Ob 254/12k | OGH | 04.04.2013 |
nur T2 |
9 ObA 40/18z | OGH | 28.06.2018 |
Auch |
4 Ob 103/21g | OGH | 22.06.2021 |
Vgl |
Dokumentnummer
JJR_19850319_OGH0002_0040OB00508_8500000_001
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