OGH 1Ob4/80 (RS0082115)

OGH1Ob4/805.3.1980

Rechtssatz

Die Grenze des Wasserbettes ist nach dem regelmäßig wiederkehrenden ordentlichen höchsten Wasserstand zu ziehen. Hilfsweise wird bei Fehlen eines Ufergrates zur Beurteilung auch herangezogen werden können, ob die regelmäßig überflutete Fläche unproduktiv ist oder ob sie genutzt wird.

Normen

WRG §4
WRG §5
WRG §8

1 Ob 4/80OGH05.03.1980

Veröff: SZ 53/38 = EvBl 1980/201 S 607

1 Ob 55/87OGH10.02.1988
1 Ob 6/89OGH05.04.1989

nur: Die Grenze des Wasserbettes ist nach dem regelmäßig wiederkehrenden ordentlichen höchsten Wasserstand zu ziehen. (T1) Veröff: SZ 62/59

1 Ob 38/92OGH29.01.1993

nur T1; Veröff: SZ 66/11 = EvBl 1993/192 S 810

1 Ob 295/03vOGH12.08.2004

nur T1; Beisatz: Anders hingegen bei Privatgewässern im Sinne des § 3 Abs 1 lit d WRG. (T2)<br/>Veröff: SZ 2004/120

1 Ob 41/10aOGH20.04.2010

nur T1

1 Ob 100/13gOGH19.09.2013

Auch

1 Ob 98/15sOGH22.10.2015

Veröff: SZ 2015/116

1 Ob 14/17sOGH16.03.2017

Auch

Dokumentnummer

JJR_19800305_OGH0002_0010OB00004_8000000_004

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