Normen
ABGB §1304 BIIa
8 Ob 42/79 | OGH | 25.05.1979 |
Veröff: ZVR 1980/155 S 157 = SZ 52/84 |
8 Ob 176/79 | OGH | 27.09.1979 |
Auch; Veröff: ZVR 1980/259 S 271 |
8 Ob 98/79 | OGH | 13.09.1979 |
8 Ob 189/80 | OGH | 20.11.1980 |
nur: Bei der Verschuldensaufteilung zwischen alkoholisiertem Lenker und Mitfahrer ist davon auszugehen, dass der Lenker in erster Linie selbst seine Fahrtüchtigkeit zu beurteilen hat und die Verantwortung für seine Fahrgäste trägt. (T1) |
2 Ob 259/82 | OGH | 14.12.1982 |
8 Ob 45/87 | OGH | 09.02.1988 |
Auch; Veröff: ZVR 1988/154 S 338 |
2 Ob 220/02w | OGH | 19.12.2002 |
Auch; nur T1 |
2 Ob 142/03a | OGH | 26.06.2003 |
Vgl; Beisatz: Auch einen Geschädigten, der sich vor Antritt der Fahrt durch Genuss von Alkohol außer Stande setzt, nachzuprüfen, ob er sich dem Lenker eines Kraftfahrzeuges anvertrauen darf, trifft ein Mitverschulden an dem ihm zugestoßenen Unfall, der durch die Trunkenheit des Lenkers herbeigeführt wurde. (T2) |
2 Ob 283/06s | OGH | 27.09.2007 |
nur T1; Beisatz: Nur in besonders krassen Fällen, so etwa, wenn der Fahrgast den betrunkenen Lenker zum Fahrtantritt drängt und überredet, kann von gleichteiligem Verschulden ausgegangen werden. (T3); Veröff: SZ 2007/148 |
2 Ob 42/08b | OGH | 29.05.2008 |
Vgl; Vgl Beis wie T3; Beisatz: Verschuldensteilung von 3 : 1 zugunsten des Mitfahrers, der die Fahrt mit dem erkennbar alkoholisierten Lenker angetreten hatte. (T4) |
Dokumentnummer
JJR_19790525_OGH0002_0080OB00042_7900000_001
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