OGH 7Ob5/76 (RS0040308)

OGH7Ob5/7618.3.1976

Rechtssatz

Das Rechtsmittelgericht kann das Urteil einer Vorinstanz nicht zu dem Zweck aufheben, dass (genügend deutliche und widerspruchsfreie) Feststellungen nachgeholt werden, die über das Parteivorbringen hinausgehen.

Normen

ZPO §272 E
ZPO §503 Z2 C6

7 Ob 5/76OGH18.03.1976
7 Ob 12/77OGH23.06.1977

Auch

7 Ob 47/78OGH12.10.1978

Beisatz: Keine Aufhebung, damit noch weitere überschießende Feststellungen getroffen werden. (T1)

5 Ob 754/78OGH09.01.1979
7 Ob 58/80OGH13.11.1980
8 Ob 529/82OGH01.07.1982
1 Ob 766/82OGH10.11.1982

Auch

6 Ob 551/85OGH06.11.1986
1 Ob 592/91OGH20.11.1991

Auch

1 Ob 2297/96tOGH28.10.1997
5 Ob 106/97tOGH29.10.1997
9 ObA 112/99gOGH01.09.1999
9 ObA 69/09aOGH11.05.2010

Auch; Beis wie T1; Beisatz: Aus überschießenden Feststellungen, denen kein Vorbringen gegenübersteht, kann auch keine erhebliche Rechtsfrage abgeleitet werden. (T2)

1 Ob 151/12fOGH11.10.2012

Auch; Beis wie T2

4 Ob 13/14mOGH25.03.2014
8 Ob 53/14yOGH26.06.2014

Dokumentnummer

JJR_19760318_OGH0002_0070OB00005_7600000_002

Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)