Rechtssatz
Ausgenommen Fälle sog perplexer Exekutionen, in welchen die getroffenen Anordnungen ihrer Natur nach undurchsetzbar oder verboten sind, kann die Bindungswirkung der rechtskräftigen Exekutionsbewilligung nur verneint werden, wenn sich infolge der- wegen der Einseitigkeit des Verfahrens möglichen Unvollständigkeit des bei der Exekutionsbewilligung beurteilten Sachverhaltes nachträglich die Unzulässigkeit einer Anordnung bzw ihres Vollzuges herausstellt.
3 Ob 35/77 | OGH | 22.03.1979 |
Auch |
3 Ob 126/79 | OGH | 28.11.1979 |
EFSlg 34541 |
3 Ob 17/88 | OGH | 13.07.1988 |
nur: Fälle sog perplexer Exekutionen, in welchen die getroffenenAnordnungen ihrer Natur nach undurchsetzbar und verboten sind. (T1)JBl 1989,119 = SZ 61/171 |
3 Ob 1015/89 | OGH | 24.05.1989 |
Auch |
Dokumentnummer
JJR_19760217_OGH0002_0030OB00007_7600000_001
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