Normen
ZPO §235 C
1 Ob 217/75 | OGH | 29.10.1975 |
Veröff: SZ 48/113 |
1 Ob 227/75 | OGH | 05.11.1975 |
Beisatz: Klageänderung liegt vor, wenn der Kläger sein Tatsachenvorbringen aus dem er Ansprüche ableitet, in seinem Kern ändert. (T1) |
8 Ob 565/76 | OGH | 19.01.1977 |
4 Ob 25/81 | OGH | 17.03.1981 |
Beis wie T1; Beisatz: Ergänzt oder durch andere ersetzt und die neuen rechtserzeugenden Tatsachen zur Unterstellung unter eine andere Rechtsnorm führen. (T2) |
3 Ob 510/81 | OGH | 22.04.1981 |
Beisatz: Es würde eine Änderung der Klage bedürfen, falls anstelle einer bestimmten Forderung eine andere durchgesetzt werden soll. (T3) Veröff: EvBl 1987/185 S 686 |
6 Ob 602/86 | OGH | 09.10.1986 |
Veröff: SZ 59/164 = JBl 1987,111 = NZ 1988,39 |
9 Ob 339/98p | OGH | 23.12.1998 |
Auch |
8 Ob 40/08b | OGH | 02.09.2008 |
Vgl; Beisatz: Hier: Die Klägerin stützte den eingeklagten Anspruch zunächst auf eine Wechselbürgschaft, im Laufe des Verfahrens jedoch „auf das Grundgeschäft", nämlich eine (bürgerlich-rechtliche) Bürgschaft des Beklagten. Nach Rechtskraft des Beschlusses, mit welchem diese Klagsänderung zugelassen wurde, stützte die Klägerin ihr Begehren wiederum ausdrücklich sowohl auf das Grundgeschäft als auch auf die Wechselbürgschaft, was der Oberste Gerichtshof als neuerliche Änderung des Klagegrundes qualifizierte und aussprach, dass eine derartige „Rückänderung" des Klagebegehrens kein „Widerruf einer Prozesserklärung" ist, sondern eine weitere Klagsänderung im Sinn des § 235 ZPO, die unter den dort normierten Voraussetzungen zulässig ist. (T4) |
4 Ob 257/16x | OGH | 24.01.2017 |
Auch |
5 Ob 29/19d | OGH | 25.04.2019 |
Dokumentnummer
JJR_19751029_OGH0002_0010OB00217_7500000_004
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