OGH 4Ob535/69 (RS0019832)

OGH4Ob535/691.7.1969

Rechtssatz

Ansprüche nach § 1042 ABGB verjähren in dreißig Jahren.

Normen

ABGB §1042 A
ABGB §1479

4 Ob 535/69OGH01.07.1969
7 Ob 59/71OGH04.05.1971

Veröff: VersR 1972,1132

5 Ob 27/84OGH29.05.1984

Beisatz: Hier: Hausverwalter macht gegen säumigen Wohnungseigentümer rückständige Beiträge zu den Betriebskosten, für die die übrigen Wohnungseigentümer in Vorlage getreten sind, geltend. (T1) Veröff: SZ 57/101

2 Ob 671/86OGH28.10.1986
9 ObA 1/90OGH31.01.1990

Veröff: JBl 1991,127

5 Ob 213/00kOGH10.07.2001

Vgl auch; Beisatz: Bei Ansprüchen nach § 1042 ABGB gelangt sowohl dann, wenn ein Hausverwalter für einen Wohnungseigentümer in Vorlage getreten ist als auch dann, wenn die übrigen Wohnungseigentümer in Vorlage getreten sind, die 30jährige Verjährungsfrist zur Anwendung. (T2); Veröff: SZ 74/124

8 Ob 117/00iOGH16.08.2001

Veröff: SZ 74/136

6 Ob 129/02tOGH29.08.2002

Auch

1 Ob 272/02kOGH24.02.2003

Veröff: SZ 2003/17

2 Ob 114/03hOGH12.06.2003
4 Ob 15/05tOGH05.04.2005

Vgl aber; Beisatz: Die Verjährungsfrist eines Anspruchs nach § 1042 ABGB folgt aus Gründen des Schuldnerschutzes der des getilgten Anspruchs. Der Ersatzanspruch nach § 1042 ABGB unterliegt daher keiner längeren Verjährung als der ihm zugrunde liegende Schadenersatzanspruch. (T3); Veröff: SZ 2005/50

Dokumentnummer

JJR_19690701_OGH0002_0040OB00535_6900000_001

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