2 Ob 141/69 | OGH | 26.06.1969 |
Veröff: ZVR 1970/28 S 43 |
5 Ob 143/72 | OGH | 11.07.1972 |
3 Ob 569/81 | OGH | 25.11.1981 |
Auch: Veröff: RZ 1982/58 S 220; ZVR 1982/261 S 231 |
7 Ob 594/83 | OGH | 05.05.1983 |
nur: Keine Streupflicht wenn durch das Bestreuen die Rutschgefahr nur teilweise und für eine praktisch nicht ins Gewicht fallende Zeit (Fünf bis Zehn Minuten) beseitigt werden kann, sodass das Streuen praktisch zwecklos ist, wenn es nicht in einer unzumutbaren Weise wiederholt wird. (T1); Beisatz: Außergewöhnliche Wetterverhältnisse legen auch dem Fußgänger die Verpflichtung zu besonderer Vorsicht auf. (T2) |
8 Ob 49/85 | OGH | 24.10.1985 |
nur T1; Veröff: SZ 58/154 |
2 Ob 34/89 | OGH | 30.08.1989 |
2 Ob 2289/96y | OGH | 04.09.1997 |
Vgl auch |
10 Ob 18/07f | OGH | 20.03.2007 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Verkehrssicherungspflichten verneint, weil wegen des zur Unfallszeit anhaltenden, teilweise starken Schneefalles die Zugänge zum Restaurant der Beklagten nur durch eine - der Beklagten nicht zumutbare - ununterbrochene Schneeräumung einigermaßen von dem Neuschnee freigehalten hätten werden können und auch allfällige Streumaßnahmen wegen des andauernden Schneefalls wirkungslos geblieben wären. (T3) |
2 Ob 66/08g | OGH | 10.04.2008 |
Vgl; Beisatz: Die Grenze der Zumutbarkeit einer Räumungs- und Streupflicht wird dann überschritten, wenn bei andauerndem Schneefall oder sich ständig erneuerndem Glatteis das Räumen bzw Streuen mangels praktisch ins Gewicht fallender Wirkung für die Verkehrssicherheit nutzlos bleiben muss; dem zur Räumung und Streuung Verpflichteten kann eine ununterbrochene Schneeräumung und Sicherung der Verkehrswege nicht zugemutet werden. (T4) |
2 Ob 211/15s | OGH | 25.05.2016 |
Auch; Beis wie T4 |
Dokumentnummer
JJR_19690626_OGH0002_0020OB00141_6900000_001
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