Rechtssatz
Die Unterschrift muss am Schluss der letztwilligen Erklärung oder doch in einer solchen räumlichen Verbindung zum Text stehen, dass sie als Abschluss der letztwilligen Verfügung und nach der Verkehrsauffassung diese deckend angesehen werden kann.
Reichsgericht vom 01.07.1942, VIII 37/42
6 Ob 540/77 | OGH | 17.03.1977 |
Vgl; Beisatz: Unterschrift 6 cm unterhalb des Textes. (T1) |
5 Ob 52/04i | OGH | 03.08.2004 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Unterschrift ohne selbständige Bedeutung auf dem verschlossenen Umschlag (vgl 4Ob29/04z). (T2) |
5 Ob 115/10p | OGH | 21.10.2010 |
Auch; Beisatz: Zweifel, ob sich der Bestätigungswille des Unterfertigenden im Zusammenhang einer Bescheidausfertigung nur auf die Bescheidausfertigung oder auch auf die Rechtskraftbestätigung bzw auch die Bestätigung (Beurkundung) nach § 12 Abs 2 VermG bezogen hat. (T3) |
2 Ob 143/19x | OGH | 28.11.2019 |
Beisatz: Hier: Unterschrift auf einem gesonderten losen Blatt. (T4); Veröff: SZ 2019/115 |
Dokumentnummer
JJR_19680222_OGH0002_0010OB00038_6800000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)