Rechtssatz
Bei der Einstufung der Vertragsbediensteten, die verschiedenwertige Arbeiten verrichten, kommt es darauf an, welche Dienste überwiegen, es wäre denn, daß der nicht überwiegende Teil von überragender Bedeutung und Wichtigkeit ist.
4 Ob 4/65 | OGH | 26.01.1965 |
Veröff: Arb 8046 |
4 Ob 72/72 | OGH | 20.10.1972 |
Veröff: Arb 9062 = EvBl 1973/90 S 210 |
4 Ob 14/74 | OGH | 28.05.1974 |
Veröff: Arb 9233 |
9 ObA 35/88 | OGH | 15.06.1988 |
Beisatz: Wenn aber selbst eine zulässige höherwertige aber nicht überwiegende Teiltätigkeit keinen höheren Entgeltanspruch begründen kann, darf der Arbeitnehmer aus der Erbringung einer (nicht überwiegenden) verbotenen Teiltätigkeit gar keine gesonderte Entlohnung erwarten. (T1) |
9 ObA 85/20w | OGH | 21.10.2020 |
Beisatz: Hier: Keine Leitungsfunktionen und Einstufung gemäß § 65 VBG 1948. (T2) |
Dokumentnummer
JJR_19650126_OGH0002_0040OB00004_6500000_001
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