OGH 4Ob4/65 (RS0081547)

OGH4Ob4/6526.1.1965

Rechtssatz

Bei der Einstufung der Vertragsbediensteten, die verschiedenwertige Arbeiten verrichten, kommt es darauf an, welche Dienste überwiegen, es wäre denn, daß der nicht überwiegende Teil von überragender Bedeutung und Wichtigkeit ist.

Normen

VBG §10

4 Ob 4/65OGH26.01.1965

Veröff: Arb 8046

4 Ob 135/65OGH16.11.1965
4 Ob 80/66OGH31.01.1967
4 Ob 76/67OGH28.11.1967
4 Ob 72/72OGH20.10.1972

Veröff: Arb 9062 = EvBl 1973/90 S 210

4 Ob 14/74OGH28.05.1974

Veröff: Arb 9233

4 Ob 125/81OGH19.01.1982
4 Ob 141/85OGH18.02.1986
9 ObA 35/88OGH15.06.1988

Beisatz: Wenn aber selbst eine zulässige höherwertige aber nicht überwiegende Teiltätigkeit keinen höheren Entgeltanspruch begründen kann, darf der Arbeitnehmer aus der Erbringung einer (nicht überwiegenden) verbotenen Teiltätigkeit gar keine gesonderte Entlohnung erwarten. (T1)

9 ObA 22/92OGH29.04.1992

Beis wie T1; Veröff: Arb 11024

8 ObA 2352/96gOGH16.01.1997

Auch

9 ObA 177/99sOGH03.11.1999
9 ObA 109/16vOGH29.09.2016

Auch

9 ObA 85/20wOGH21.10.2020

Beisatz: Hier: Keine Leitungsfunktionen und Einstufung gemäß § 65 VBG 1948. (T2)

Dokumentnummer

JJR_19650126_OGH0002_0040OB00004_6500000_001

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