7 Ob 278/57 | OGH | 19.06.1957 |
2 Ob 412/57 | OGH | 11.09.1957 |
Veröff: JBl 1957,623 |
8 Ob 556/82 | OGH | 14.10.1982 |
Auch; nur: Übereinstimmende, schriftlich zustandegekommene Willenserklärungen der Parteien sind unabdingbare Voraussetzung für die Gültigkeit des Schiedsvertrages. (T1) <br/>Beisatz: Das Vertrauen des Vertragspartners auf einen äußeren Tatbestand oder die Berufung auf Treu und Glauben vermag über die aufgezeigte Verletzung dieser Formvorschrift nicht hinwegzuhelfen (JBl 1957,623). (T2) |
6 Ob 1512/88 | OGH | 24.03.1988 |
Vgl auch; nur T1; Beisatz: 1.) Vgl auch T2; 2.) Hier: Unterschrift des Ehemannes deckt nicht die Mitgliedschaftserklärung seiner Ehefrau. (T3) |
1 Ob 273/00d | OGH | 27.02.2001 |
Auch; Beisatz: Eine wegen Verletzung des Formzwangs nicht existente Schiedsabrede kommt auch nicht durch deren nachfolgende konkludente Genehmigung zustande, es ersetzt auch ein derartiger äußerer Tatbestand das Gültigkeitserfordernis der Schriftform nicht. (T4) <br/>Beisatz: Der Mangel der Schriftform und die dadurch bewirkte Unwirksamkeit der Schiedsabrede lässt sich schließlich auch nicht durch die tatsächliche Ausführung eines Geschäfts, auf das sich die Schiedsabrede beziehen soll, oder durch eine rügelose Einlassung in die Schiedsgerichtsverhandlung beheben. (T5) |
6 Ob 67/02z | OGH | 07.11.2002 |
nur: Wenn das Gesetz Schriftform verlangt, müssen alle anderen Beweise für das Zustandekommen einer Willensübereinstimmung unbeachtlich bleiben. (T6)<br/>Beis wie T2; Beis wie T5 |
7 Ob 64/06x | OGH | 29.03.2006 |
nur T6 |
8 Ob 4/08h | OGH | 28.02.2008 |
nur T6 |
6 Ob 60/16s | OGH | 30.05.2016 |
Auch; nur T1; nur T6; Beis wie T2 |
Dokumentnummer
JJR_19570619_OGH0002_0070OB00278_5700000_001
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