Rechtssatz
Ob und in welchem Grad Erwerbsunfähigkeit besteht, ist eine vom Gericht zu lösende Tatfrage.
2 Ob 623/55 | OGH | 23.11.1955 |
Veröff: JBl 1956,180 |
2 Ob 66/57 | OGH | 13.02.1957 |
Zweiter Rechtsgang zu 2 Ob 623/55 |
2 Ob 287/59 | OGH | 07.10.1959 |
Veröff: ZVR 1960/238 S 162 |
2 Ob 19/62 | OGH | 26.01.1962 |
Beisatz: Auf den Rentenbescheid des Sozialversicherungsträgers kommt es hiebei nicht an. (T1) |
2 Ob 45/68 | OGH | 07.03.1968 |
Beis wie T1 nur: Auf den Rentenbescheid des Sozialversicherungsträgers. (T2) |
6 Ob 219/70 | OGH | 07.10.1970 |
Beis wie T2 |
2 Ob 226/77 | OGH | 02.02.1978 |
Beis wie T2; Veröff: ZVR 1978/324 S 373 |
8 Ob 68/79 | OGH | 02.07.1979 |
Beis wie T2; Beisatz: Die Beurteilung der Dienstbehörde des Verletzten entscheidet nicht (Lehrer). (T3) Veröff: ZVR 1980/153 S 154 |
2 Ob 129/82 | OGH | 09.11.1982 |
Beis wie T1 |
10 ObS 24/91 | OGH | 29.01.1991 |
Auch; Beisatz: Hier: Arbeitsunfall (T4) |
2 Ob 324/00m | OGH | 07.12.2000 |
Vgl auch; Beisatz: Die Erwerbsfähigkeit ist dann beeinträchtigt, wenn der Verletzte in geringerem Ausmaß als vor dem Unfall oder gar nicht in der Lage ist, in einer seiner Ausbildung, seinen Anlagen und seiner bisherigen Tätigkeit entsprechenden Stellung den Lebensunterhalt zu verdienen; nicht maßgebend ist die medizinisch-physiologische Arbeitsfähigkeit. (T5) |
1 Ob 129/17b | OGH | 15.11.2017 |
Vgl; Beisatz: Hier: Verdienstentgang nach AHG. Vom Berufungsgericht übernommene, nach Beiziehung eines berufskundlichen Sachverständigen vom Erstgericht getroffene Feststellungen, wonach eine dauerhafte Einschränkung der wirtschaftlichen Erwerbsfähigkeit nicht vorliegt. (T6) |
Dokumentnummer
JJR_19551123_OGH0002_0020OB00623_5500000_001
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