Rechtssatz
Zur Unterbrechung des Revisionsverfahrens nach § 190 ZPO.
| 2 Ob 13/54 | OGH | 26.05.1954 |
Veröff: JBl 1954,464 |
| 2 Ob 875/54 | OGH | 01.12.1954 |
Veröff: JBl 1955,173 mit Besprechung von Novak |
| 6 Ob 188/69 | OGH | 17.09.1969 |
Beisatz: Unter der Voraussetzung der Präjudizialität grundsätzlich zulässig. (T1) |
| 7 Ob 22/72 | OGH | 09.02.1972 |
Beisatz: Unter dem Begriff eines "anhängigen" Verwaltungsverfahrens im Sinne des § 190 Abs 1 ZPO ist nur ein bereits zur Zeit des Schlusses der mündlichen Verhandlung erster Instanz anhängiges Verwaltungsverfahren zu verstehen. Ein erst bei Einbringung der Revision an die zuständige Verwaltungsbehörde abgesendeter Antrag kann schon wegen des im Revisionsverfahren bestehenden Neuerungsverbotes nicht berücksichtigt werden. (T2) |
| 5 Ob 162/74 | OGH | 18.09.1974 |
Beis wie T2 nur: Unter dem Begriff eines "anhängigen" Verwaltungsverfahrens im Sinne des § 190 Abs 1 ZPO ist nur ein bereits zur Zeit des Schlusses der mündlichen Verhandlung erster Instanz anhängiges Verwaltungsverfahren zu verstehen. (T3) Veröff: ImmZ 1974,318 = SZ 47/100 |
| 5 Ob 163/74 | OGH | 25.09.1974 |
Beis wie T3 |
| 8 Ob 268/99s | OGH | 07.09.2000 |
Beis wie T3; Beisatz: Hier: Im Stadium des Revisionsverfahrens Wegfall des präjudiziellen Bescheides nach TVergG infolge Aufhebung durch VfGH. (T4) |
Dokumentnummer
JJR_19540526_OGH0002_0020OB00013_5400000_001
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