Normen
ZPO §419 B
2 Ob 231/52 | OGH | 26.03.1952 |
1 Ob 200/53 | OGH | 18.03.1953 |
1 Ob 538/53 | OGH | 24.06.1953 |
7 Ob 14/68 | OGH | 31.01.1968 |
Vgl; nur: Es ist nicht Sache des Gerichtes, Fehler der Partei zu verbessern. (T1) |
7 Ob 205/69 | OGH | 26.11.1969 |
Beisatz: Hier: Berichtigung des Unterhaltszuspruches durch Einfügung "ab Klagstag" abgelehnt, weil von der Klägerin in der Klage nicht beantragt. (T2) |
3 Ob 130/71 | OGH | 15.12.1971 |
nur T1; Beisatz: Vom OGH bei amtswegiger Prüfung als verfehlt erkannter Urteilsantrag des Klägers. (T3) |
7 Ob 598/78 | OGH | 29.06.1978 |
nur T1 |
1 Ob 44/70 | OGH | 12.03.1980 |
nur T1 |
7 Ob 521/80 | OGH | 13.03.1980 |
3 Ob 579/81 | OGH | 04.11.1981 |
nur T1 |
3 Ob 48/89 | OGH | 14.03.1990 |
Vgl; Beisatz: Es ist auch nicht rechtsmissbräuchlich, wenn sich der Gegner auf diesen Fehler beruft. (T4) |
6 Ob 235/06m | OGH | 12.10.2006 |
Beisatz: Es können nur Fehler des Gerichts, nicht aber Fehler der Parteien berichtigt werden, mag auch die Entscheidung des Gerichts eben wegen eines Parteifehlers unrichtig geworden sein. (T5); Beisatz: Hier: Berichtigung des Scheidungsbeschlusses abgelehnt, da dem Erstrichter im vorliegenden Scheidungsverfahren aufgrund des Antrages nicht erkennbar war, dass die Parteien tatsächlich die Scheidung einer anderen Ehe anstrebten. (T6) |
5 Ob 283/08s | OGH | 13.01.2009 |
Beis wie T5; Beis wie T6; Beisatz: Die Berichtigungsvorschriften der §§ 419, 430 ZPO sollen dem Gericht die Anpassung der Entscheidungserklärung an den Entscheidungswillen ermöglichen. (T7); Bem: Hier: In Verbindung mit § 41 AußStrG 2005. (T8) |
Dokumentnummer
JJR_19530624_OGH0002_0010OB00538_5300000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)