Normen
EO §35 B
3 Ob 864/36 | OGH | 16.12.1936 |
SZ 18/222 |
1 Ob 188/56 | OGH | 30.05.1956 |
nur: Ein Einwendungstatbestand, der sich erst während eines nach § 35 EO anhängigen Rechtsstreites ergibt, muss bei sonstigem Ausschluss bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung geltend gemacht werden. (T1) |
3 Ob 106/68 | OGH | 04.09.1968 |
nur T1; Beisatz: Der Oppositionskläger kann nach Lehre und Rechtsprechung bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung im Oppositionsprozess sein Klagebegehren zusätzlich auf eine erst im Zuge dieses Rechtsstreites vorgenommene Erfüllung des Anspruches des betreibenden Gläubigers stützen, wenn dieses Vorbringen nicht gegen die Eventualmaxime verstößt. Das können auch Zahlungen sein, die im Zug der bekämpften Exekution eingegangen sind. (T2) |
3 Ob 247/74 | OGH | 04.03.1975 |
nur T1; Beisatz: Hier: Stundung (T3) |
3 Ob 99/82 | OGH | 08.09.1982 |
Auch; nur T1 |
3 Ob 233/99g | OGH | 22.03.2000 |
Auch; nur T1; Beisatz: Die Eventualmaxime des § 35 EO gebietet, im Laufe des Oppositionsverfahrens bis zum Schluss der mündlichen Streitverhandlung erster Instanz entstandene oder dem Kläger bekannt gewordene Einwendungstatsachen grundsätzlich durch Klagsänderung geltend zu machen und (entgegen Heller/Berger/Stix, EO4, 420) nicht mit einer neuen Klage (so bereits SZ 18/222). (T4); Veröff: SZ 73/54 |
3 Ob 151/03g | OGH | 28.04.2004 |
Auch; nur T1; Beis wie T2 |
3 Ob 292/05w | OGH | 29.03.2006 |
Vgl auch; nur T1; Beis wie T2; Veröff: SZ 2006/44 |
3 Ob 16/11s | OGH | 13.04.2011 |
Vgl |
3 Ob 104/21x | OGH | 21.10.2021 |
Vgl; Beis wie T2 |
Dokumentnummer
JJR_19361216_OGH0002_0030OB00864_3600000_001
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