63. Verordnung des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung, mit der die Universitätsberechtigungsverordnung geändert wird
Auf Grund des § 41 Abs. 2 und des § 69 Abs. 2 des Schulorganisationsgesetzes, BGBl. Nr. 242/1962, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 165/2022, sowie § 13 Abs. 2 des Land- und forstwirtschaftlichen Bundesschulgesetzes, BGBl. Nr. 175/1966, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 96/2022, wird verordnet:
Die Universitätsberechtigungsverordnung, BGBl. II Nr. 44/1998, zuletzt geändert durch die Verordnung BGBl. II Nr. 182/2019, wird wie folgt geändert:
1. In § 4 Abs. 1 lit. c entfallen in der die Studienrichtung betreffenden Tabellenspalte die Studienrichtungen „Bergwesen“, „Metallurgie“, „Industrielle Umweltschutz- und Verfahrenstechnik“, „Kunststofftechnik“, „Werkstoffwissenschaft“ sowie „Industrielle Energietechnik“.
2. In § 4 Abs. 1 lit. c entfallen in der die Studienrichtung betreffenden Tabellenspalte die Studienrichtungen „Angewandte Geowissenschaften“, „Petroleum Engineering“ sowie „Industrielogistik“.
3. In § 4 Abs. 1 lit. c werden in der Tabelle in der Spalte Studienrichtung nach der die Studienrichtung Recyclingtechnik betreffenden Zeile folgende Zeilen eingefügt:
„Energietechnik Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie Metallurgie und Metallkreisläufe Rohstoffingenieurwesen Umwelt- und Klimaschutztechnik“ |
4. Dem § 10 wird folgender Abs. 12 angefügt:
„(12) Die nachstehend genannten Bestimmungen dieser Verordnung in der Fassung der Verordnung BGBl. II Nr. 63/2023 treten wie folgt in Kraft:
- 1. § 4 Abs. 1 lit. c in der Fassung der Z 1 und 3 tritt mit Ablauf des Tages der Kundmachung in Kraft und findet ab dem Studienjahr 2022/23 Anwendung;
- 2. § 4 Abs. 1 lit. c in der Fassung der Z 2 tritt mit 1. Oktober 2023 in Kraft.“
Polaschek
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