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BGBl III 201/2021

BUNDESGESETZBLATT

FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

201. Kundmachung: Geltungsbereich des Internationalen Übereinkommens von 2001 über die zivilrechtliche Haftung für Bunkerölverschmutzungsschäden

201. Kundmachung der Bundesministerin für EU und Verfassung betreffend den Geltungsbereich des Internationalen Übereinkommens von 2001 über die zivilrechtliche Haftung für Bunkerölverschmutzungsschäden

Nach Mitteilungen des Generalsekretärs der Internationalen Seeschiffahrts-Organisation (IMO) haben folgende weitere Staaten ihre Ratifikations- bzw. Beitrittsurkunden zum Internationalen Übereinkommen von 2001 über die zivilrechtliche Haftung für Bunkerölverschmutzungsschäden (BGBl. III Nr. 118/2013) hinterlegt:

Staaten:

Datum der Hinterlegung

der Ratifikations- bzw. Beitrittsurkunde:

Bahrain

14. August 2017

Belarus

5. September 2019

Côte d'Ivoire

8. Juli 2013

Dschibuti

12. Oktober 2015

Fidschi

8. März 2016

Gabun

17. April 2019

Georgien

13. September 2018

Grenada

26. Juli 2018

Guyana

20. Februar 2019

Indonesien

11. September 2014

Japan

1. Juli 2020

Kenia

7. Juli 2015

Komoren

1. Februar 2018

Kongo

19. Mai 2014

Libanon

5. April 2017

Madagaskar

11. Juli 2017

Mauritius

17. Juli 2013

Myanmar

19. Jänner 2018

Namibia

15. Juli 2020

Nauru

23. März 2020

Neuseeland (unter Ausschluss der Anwendbarkeit auf Tokelau)

4. April 2014

Nicaragua

3. April 2014

Oman

30. April 2020

Portugal11 Vorbehalte und Erklärungen anderer Staaten sowie Einsprüche und Einwendungen sind in englischer Sprache auf der Website der IMO unter http://www.imo.org/en/About/Conventions/StatusOfConventions/Pages/Default.aspx abrufbar.

21. Juli 2015

Salomonen

15. Oktober 2020

San Marino

19. April 2021

Saudi-Arabien

29. Oktober 2018

Schweden11 Vorbehalte und Erklärungen anderer Staaten sowie Einsprüche und Einwendungen sind in englischer Sprache auf der Website der IMO unter http://www.imo.org/en/About/Conventions/StatusOfConventions/Pages/Default.aspx abrufbar.

3. Juni 2013

Schweiz

24. September 2013

Seychellen

23. August 2019

Slowakei11 Vorbehalte und Erklärungen anderer Staaten sowie Einsprüche und Einwendungen sind in englischer Sprache auf der Website der IMO unter http://www.imo.org/en/About/Conventions/StatusOfConventions/Pages/Default.aspx abrufbar.

1. Mai 2013

St. Lucia

26. Mai 2016

Türkei11 Vorbehalte und Erklärungen anderer Staaten sowie Einsprüche und Einwendungen sind in englischer Sprache auf der Website der IMO unter http://www.imo.org/en/About/Conventions/StatusOfConventions/Pages/Default.aspx abrufbar.

12. September 2013

Vereinigte Arabische Emirate

23. März 2021

Einer weiteren Mitteilung des Generalsekretärs zufolge hat Dänemark die anlässlich der Hinterlegung seiner Ratifikationsurkunde am 23. Juli 2008 abgegebene Erklärung betreffend den Ausschluss der territorialen Anwendung des Übereinkommens in Bezug auf die Färöer-Inseln mit Wirksamkeit vom 9. Jänner 2019 zurückgenommen. Der Ausschluss der Anwendung in Bezug auf Grönland bleibt weiterhin aufrecht.

Am 18. März 2011 hat Dänemark eine Erklärung bezüglich der Anerkennung und Vollstreckung von Urteilen in Angelegenheiten, die unter das Übereinkommen fallen, abgegeben.11 Vorbehalte und Erklärungen anderer Staaten sowie Einsprüche und Einwendungen sind in englischer Sprache auf der Website der IMO unter http://www.imo.org/en/About/Conventions/StatusOfConventions/Pages/Default.aspx abrufbar.

Das Vereinigte Königreich hat den Geltungsbereich des Übereinkommens mit Wirksamkeit vom 9. September 2013 auf die Britischen Jungferninseln ausgedehnt.

Ferner haben die Niederlande den Geltungsbereich des Übereinkommens mit Wirksamkeit vom 1. Oktober 2021 auf den karibischen Teil der Niederlande (die Inseln Bonaire, Sint Eustatius und Saba) ausgedehnt.

Edtstadler

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