118. Internationales Übereinkommen von 2001 über die zivilrechtliche Haftung für Bunkerölverschmutzungsschäden
Der Nationalrat hat beschlossen:
Der Abschluss des gegenständlichen Staatsvertrages wird gemäß Art. 50 Abs. 1 Z 1 B-VG genehmigt.
Internationales Übereinkommen von 2001 über die zivilrechtliche Haftung für Bunkerölverschmutzungsschäden
[Übereinkommen in deutschsprachiger Übersetzung siehe Anlagen]
[Übereinkommen in englischer Sprache siehe Anlagen]
[Übereinkommen in französischer Sprache siehe Anlagen]
Die vom Bundespräsidenten unterzeichnete und vom Bundeskanzler gegengezeichnete Beitrittsurkunde wurde am 30. Jänner 2013 beim Generalsekretär der Internationalen Maritimen Organisation hinterlegt; das Übereinkommen tritt gemäß seinem Art. 14 Abs. 2 für Österreich mit 30. April 2013 in Kraft.
Anlässlich der Hinterlegung ihrer Beitrittsurkunde hat die Republik Österreich nachstehende Erklärung abgegeben:
Judgments on matters covered by the Convention shall, when given by a court of the Kingdom of Belgium, Republic of Bulgaria, Czech Republic, Federal Republic of Germany, Republic of Estonia, Ireland, Hellenic Republic, Kingdom of Spain, French Republic, Republic of Italy, Republic of Cyprus, Republic of Latvia, Republic of Lithuania, Grand Duchy of Luxembourg, Hungary, Republic of Malta, Kingdom of the Netherlands, Republic of Poland, Portuguese Republic, Romania, Republic of Slovenia, Slovak Republic, Republic of Finland, Kingdom of Sweden or the United Kingdom of Great Britain and Northern, be recognised and enforced in the Republic of Austria according to the relevant internal European Union rules on the subject.
(Übersetzung)
Die Entscheidungen auf den unter dieses Übereinkommen fallenden Gebieten werden, wenn sie von einem Gericht des Königreichs Belgien, der Republik Bulgarien, der Tschechischen Republik, der Bundesrepublik Deutschland, der Republik Estland, Irlands, der Hellenischen Republik, des Königreichs Spanien, der Französischen Republik, der Italienischen Republik, der Republik Zypern, der Republik Lettland, der Republik Litauen, des Großherzogtums Luxemburg, Ungarns, der Republik Malta, des Königreichs der Niederlande, der Republik Polen, der Portugiesischen Republik, Rumäniens, der Republik Slowenien, der Slowakischen Republik, der Republik Finnland, des Königreichs Schweden oder des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland erlassen werden, in der Republik Österreich gemäß den einschlägigen internen Vorschriften der Europäischen Union anerkannt und vollstreckt.
Nach Mitteilungen des Generalsekretärs der Internationalen Maritimen Organisation haben folgende weitere Staaten das Übereinkommen ratifiziert, angenommen oder sind diesem beigetreten:
Ägypten1, Albanien, Antigua und Barbuda, Aserbaidschan, Äthiopien, Australien, Bahamas1, Barbados, Belgien1, Belize, Bulgarien1, China1 (einschließlich der Sonderverwaltungsregionen Hongkong und Macao), Cook Inseln, Dänemark, Deutschland1, Estland1, Finnland1, Frankreich1, Griechenland, Islamische Republik Iran, Irland1, Italien, Jamaika, Jordanien, Kanada, Kiribati, Demokratische Volksrepublik Korea, Republik Korea, Kroatien1, Lettland, Liberia, Litauen, Luxemburg1, Malaysia, Malta1, Marokko, Marshallinseln, Mongolei, Montenegro, Niederlande, Nigeria, Niue, Norwegen1, Palau, Panama, Polen1, Rumänien, Russische Föderation, Samoa, Serbien, Sierra Leone, Singapur1, Slowenien, Spanien1, St. Kitts und Nevis, St. Vincent und die Grenadinen, Arabische Republik Syrien1, Togo, Tonga, Tschechische Republik, Tunesien1, Tuvalu, Ungarn, Vanuatu, Vereinigtes Königreich1 (einschließlich der Insel Man, Gibraltar, Bermuda und den Cayman-Inseln), Vietnam und Zypern1.
Anlage 1
Anlage 2
Anlage 3
Faymann
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