82. Kundmachung des Bundeskanzlers betreffend den Geltungsbereich des Protokolls zu dem Übereinkommen von 1979 über weiträumige grenzüberschreitende Luftverunreinigung betreffend Schwermetalle
Nach Mitteilungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen haben folgende weitere Staaten ihre Ratifikations- bzw. Beitrittsurkunden zum Protokoll zu dem Übereinkommen von 1979 über weiträumige grenzüberschreitende Luftverunreinigung betreffend Schwermetalle (BGBl. III Nr. 141/2004) hinterlegt:
Staaten: | Datum der Hinterlegung der Ratifikations- bzw. Beitrittsurkunde: |
Belgien | 8. Juni 2005 |
Estland | 24. März 2006 |
Kroatien | 6. September 2007 |
die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien | 1. November 2010 |
Ungarn | 19. April 2005 |
Vereinigtes Königreich | 6. Juli 2005 |
Anlässlich der Hinterlegung seiner Ratifikationsurkunde hat Estland folgende Erklärung abgegeben:
Gemäß Art. 3 Abs. 1 und Anhang I des Protokolls legt die Republik Estland die Bezugsjahre wie folgt fest:
Quecksilber (Hg) - Jahr 1990
Cadmium (Cd) - Jahr 1990
Blei (Pb) - Jahr 1990.
Einer weiteren Mitteilung des Generalsekretärs der Vereinten Nationen zufolge hat das Königreich der Niederlande1 am 17. Februar 2010 folgende Erklärung abgegeben:
Das Königreich der Niederlande erklärt gemäß Art. 11 Abs. 2 des Protokolls zum Übereinkommen von 1979 über weiträumige grenzüberschreitende Luftverunreinigung betreffend Schwermetalle, dass es beide der in diesem Absatz genannten Streitbeilegungsverfahren als obligatorisch gegenüber jeder Vertragspartei akzeptiert, die eines oder beide Mittel der Streitbeilegung anerkennt.
Faymann
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)