Eingabegebühr1 | |
LVwG | Eingaben von Privatpersonen (natürlichen und juristischen Personen) an Organe der Gebietskörperschaften in Angelegenheiten ihres öffentlich-rechtlichen Wirkungskreises, die die Privatinteressen der Einschreiter betreffen, unterliegen einer festen Gebühr von idR 14,30 Euro (§ 14 TP 6 Abs 1 GebührenG 1957). Beilagen sind nach Maßgabe des § 14 TP 5 Abs 1 GebührenG 1957 gebührenpflichtig. |
BVwG | Die Höhe der Gebühr für Beschwerden, Wiedereinsetzungsanträge und Wiederaufnahmeanträge (samt Beilagen) beträgt idR 30 Euro (§ 14 TP 6 Abs 5 Z 1 lit b GebührenG 1957 iVm § 2 Abs 1 BVwG-EGebV, BGBl II 2013/490). Die Gebühr für einen von einer Beschwerde gesondert eingebrachten Antrag (samt Beilagen) auf Ausschluss oder Zuerkennung der aufschiebenden Wirkung beträgt 15 Euro (§ (§ 14 TP 6 Abs 5 Z 1 lit b GebührenG 1957 iVm § 2 Abs 2 BVwG-EGebV, BGBl II 2013/490). |
BVwG (Angelegenheiten des öff. Auftragswesens)2 | Die Gebührensätze reichen von idR 308 Euro bis 6.156 Euro (§ 318 BundesvergabeG 2006 iVm § 1 BVwG-Pausch-GebV-Vergabe, BGBl II 2013/491). Tlw bestehen erhöhte (§ 2 BVwG-PauschGebV-Vergabe) bzw reduzierte Gebührensätze (§ 3 BVwG-PauschGebV-Vergabe). |
BFG | Gebührenbefreiung für Eingaben an die Verwaltungsgerichte der Länder, das Bundesverwaltungsgericht und das Bundesfinanzgericht in Abgabensachen (§ 14 TP 6 Abs 5 Z 4 GebührenG 1957) und Eingaben an das Bundesfinanzgericht in Angelegenheiten des Zollrechts oder der sonstigen Eingangs- oder Ausgangsabgaben (§ 14 TP 6 Abs 5 Z 4a GebührenG 1957). |
VwGH | Revisionen, Fristsetzungsanträge und Anträge auf Wiederaufnahme des Verfahrens und auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: 240 Euro (§ 24a VwGG 1985). |
VfGH | Für Anträge gem § 15 Abs 1 VfGG 1953 (dh Anträge nach Art 126a, 127c Z 1, 137 bis 145, 148f und 148i B-VG): 240 Euro (§ 17a Z 1 VfGG 1953). |