Zusammenfassung Daten als Schlüsselressource des 21. Jahrhunderts sind auf Grund der Dynamik, der Beweglichkeit und der vielfältigen Datenrechte eine herausfordernde völkerrechtliche Regulierungsfrage. Die Rechte selbst bestimmen sich nach nationalem Recht und sind noch – insbesondere im Datenschutz – unzureichend völkerrechtlich angeglichen. Fehlende Grenzen machen eine Koexistenz verschiedener Rechtssysteme schwierig; weiters haben die Betroffenen das Recht auf grenzüberschreitende Meinungs- und Kommunikationsfreiheit. In diese darf nur bei Vorliegen von entsprechenden Tatbeständen eingegriffen werden.