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Direkte Demokratie und Finalität der EU

AufsatzThomas Jaeger**Univ.-Prof. Mag. Dr. Thomas Jaeger, LL.M., Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung, Universität Wien, Schottenbastei 10–16, 1010 Wien, Österreich, < thomas.jaeger@univie.ac.at >.
Der Beitrag ist die überarbeitete und erweiterte Fassung einer am 23.11.2016 an der Universität Wien gehaltenen Antrittsvorlesung. Auf die vorab in EuzW 2017, 127 erschienene Lesefassung wird verwiesen. Frau Mag. Franziska Tillian gebührt Dank für ihre Mithilfe bei der redaktionellen Endbearbeitung des Manuskripts.
ZÖR 2017, 217 Heft 2 v. 1.6.2017

Zusammenfassung An der Wurzel der gegenwärtigen Poli-Krise der Union steckt ein Problem des Missbrauchs von Demokratie. Dementsprechend muss die Suche nach Wegen aus der Krise als ersten Schritt beim gegenwärtigen Qualitätsproblem der Demokratie ansetzen. An eine Vertiefung und Effektivierung der Integration ist erst anschließend zu denken. Der vorliegende Beitrag spürt dem jüngeren Phänomen des Missbrauchs direkt demokratischer Instrumente in den Mitgliedstaaten nach und skizziert Ansatzpunkte für unionsrechtlich basierte Antworten darauf.

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