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Aus der Sache volle Haftung?

BeiträgeDr. Katharina Widhalm-Budak/Dr. Stephan Riel WienZIK 2016/57ZIK 2016, 46 Heft 2 v. 2.5.2016

Die Schwierigkeiten, die nachrangige Pfandgläubiger bei der Verwertung durch den Insolvenzverwalter22Vgl dazu etwa Riel, Zum Verfahren gem § 120 KO, ZIK 1998, 109 (109); aus dt Sicht eindrucksvoll (und abschreckend) zuletzt Lieder, Schornsteinhypothek und Lästigkeitsprämie, NZI 2016, 105 (105). und nach Abschluss eines Sanierungsplans33Vgl zur Rechtslage vor dem IRÄG 2010 etwa Riel in Konecny/Schubert, Kommentar zu den Insolvenzgesetzen (30. Lfg; 2008) § 149 KO Rz 15. bereiten können, hat die IO weitgehend entschärft: Schon seit dem IRÄG 1982 kann der Insolvenzverwalter gem § 120 Abs 2 IO die freihändige Verwertung gegen den Willen der Absonderungsgläubiger durchsetzen.44Vgl dazu etwa Riel in Konecny/Schubert, KO (11. Lfg; 2001) § 120 Rz 10 ff; Kodek in Bartsch/Pollak/Buchegger, Österreichisches Insolvenzrecht4 IV (2006) § 120 KO Rz 16 ff. Und die schon viel diskutierte Bestimmung des § 149 Abs 1 S 2 IO idF IRÄG 201055 Siehe dazu insb die ErläutRV zum IRÄG 2010, 612 BlgNR 24. GP 23, sowie aus der Lit Hämmerle, Absonderungsrechte und Drittsicherheiten, ÖBA 2011, 641 (647 f); Mohr, Der Sanierungsplan, in Konecny, IRÄG 2010 (2010) 117 (124 ff); ders, Sanierungsplan und Sanierungsverfahren (2010) Rz 231 ff; Reckenzaun, Neues bei Aus- und Absonderungsrechten, in Konecny, IRÄG 2010, 95 (102 f); Weissel, Die neue Rechtsstellung des Absonderungsgläubigers nach dem IRÄG 2010, ÖBA 2011, 391 (392 ff); Widhalm-Budak, Die Änderungen durch das IRÄG 2010 bei Absonderungsrechten und bei der Anfechtung, in Konecny, Insolvenz-Forum 2009 (2010) 105 (114 ff).

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