vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Die Europäische Behördenzusammenarbeit in der Rundfunkregulierung

AbhandlungenCarmen Simon*** Für Diskussion und wertvolle Anregungen sei Univ.-Prof. Dr. Ewald Wiederin sowie Ass.-Prof. Mag. Dr. Daniel Ennöckl, LL.M., herzlichst gedankt. Der Beitrag gibt ausschließlich die Ansichten und Gedanken der Autorin wieder.ZfV 2012/1468ZfV 2012, 926 Heft 6 v. 7.1.2013

Die grenzüberschreitende Behördenzusammenarbeit in Europa und auch die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit ihren Formen gewinnt an Bedeutung.11Vgl dazu jüngst den dazu erschienenen Sammelband Holoubek/Lang (Hrsg), Verfahren der Zusammenarbeit von Verwaltungsbehörden in Europa (2012). Auch vor dem Rundfunk macht diese Entwicklung nicht halt. Durch die enormen Fortschritte in der Digitaltechnologie ist es in diesem Sektor problemlos möglich, Sendungen innerhalb Europas zirkulieren zu lassen. Die Rundfunkregulierung und die Zusammenarbeit der entsprechenden Behörden auf diesem Gebiet soll einerseits den freien Fluss von Sendungen gewährleisten, aber andererseits auch sicherstellen, dass Ziele des Gemeinwohls, wie die Rücksichtnahme auf Interessen von besonders schützenswerten Gruppen, verwirklicht werden, da im Rundfunkbereich Leistungen erbracht werden, die nicht nur der Nachfrage im Wettbewerb überlassen werden sollten.22 Michael Holoubek, Die Organisationsstruktur der Regulierung audiovisueller Medien - Typologie und Entwicklungstendenzen, ZUM 1999, 665 (669), Holoubek/Damjanovic, Medienregulierung unter "Konvergenz"-Bedingungen, MR 2000, Beilage zu Heft 2, 1 (14). Dass diese Zusammenarbeit auch ihre Tücken haben kann, soll dieser Beitrag beleuchten.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte