Maximilian Eiselsberg ist wie kaum ein Anderer mit dem Privatstiftungsgesetz (PSG) verbunden: so war er schon in dessen Entstehung eingebunden, war Mitautor des ersten Kurzkommentars zum PSG,1 hat viele Gerichtsentscheidungen, sei es als Parteienvertreter oder im Hintergrund tätig, bewirkt2 und dort, wo er richterliche Fehlentwicklungen empfand, die kritische Auseinandersetzung nicht gescheut3 und an den Novellen des PSG, sowohl bei der Konzeption und Formulierung als auch durch viel Überzeugungsarbeit im Hintergrund mitgewirkt: selbstverständlich trägt auch der im Juli 2017 zur Begutachtung ausgesandte Entwurf der ersten wirklich großen und grundlegenden Novelle zum PSG in vielen Teilen seine Handschrift. Es liegt daher nahe, sich zu seinem runden Geburtstag mit dieser Novelle auseinanderzusetzen, auch wenn deren Umsetzung nicht gesichert ist.