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Zurückweisung einer Revision gegen den HETA-Vorstellungsbescheid II

JudikaturVwGHBearbeiter: Rainer WolfbauerZFR 2021/70ZFR 2021, 183 Heft 4 v. 26.4.2021

RL 2014/59/EU (BRRD): ErwGr 2, 3 Abs 3 und 8, Art 1 Abs 2, Art 5, Art 41, Art 1 Abs 1 lit a, Art 37 Abs 5, Art 42

BaSAG: §§ 2, 3, 50 Abs 1 Z 2, § 58 Abs 1 Z 10, § 74 Abs 2, §§ 84, 86 Abs 2, §§ 89, 90, 116, 117, 118, 162 Abs 6

Die RevWerberin war zum Stichtag 1. 3. 2015 mit einem Kontoguthaben von 1.544.542,22 € Gläubigerin der HETA ASSET RESOLUTION AG ("HETA"). Revisionsgegenständl ist der "Vorstellungsbescheid II" der FMA vom 2. 5. 2017, mit dem diese als Abwicklungsbehörde ua angeordnet hatte, dass der Nennwert von nachrangigen Verbindlichkeiten der HETA auf null (Spruchpunkt II.1.) und der Nennwert oder der ausstehende Restbetrag der restl gem § 86 BaSAG berücksichtigungsfähigen Verbindlichkeiten der HETA (jeweils einschließl Zinsen bis 28. 2. 2015) auf einen Betrag iHv 64,40 % herabgesetzt wird (Spruchpunkte II.2.). Dies betraf gem Spruchpunkt II.2.5. ("Täglich fällige Konten") insb auch die verfahrensgegenständl Verbindlichkeiten bzw Bankguthaben. In Spruchpunkt III. ordnete die FMA ua an, dass der Zinssatz auf berücksichtigungsfähige Verbindlichkeiten der HETA auf null gesetzt werde.

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