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Finanzderivate, Rechtshandbuch. Hrsg von Jean-Claude Zerey. 2. Auflage, Nomos-Verlagsgesellschaft (in Kooperation mit facultas.wuv und dem Helbling Lichtenhahn-Verlag), 2010. 648 Seiten, € 152.

RezensionNicolas RaschauerZFR 2011/91ZFR 2011, 148 Heft 3 v. 10.6.2011

Jean-Claude Zerey, Partner einer Londoner Anwaltskanzlei, hat unter Mitwirkung von mehr als dreißig Expertinnen und Experten aus Rechtsanwaltskanzleien, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Banken und Rating-Agenturen ein bereits in zweiter Auflage erschienenes Handbuch herausgegeben, dass sich zum Ziel steckt, das Recht der Finanzderivate (in Form eines "Handbuches") umfassend zu bearbeiten. Diesem Ziel wird das Werk mehr als gerecht. Einerseits - soweit ersichtlich - fehlte im deutschsprachigen Raum eine vergleichbare umfassende Analyse dieser Finanzinstrumente, andererseits ist es besonders verdienstvoll, wenn eines der problembehaftetsten, zugleich aber bedeutsamsten und praxisrelevantesten Phänomene des europäischen Kapitalmarkts der letzten Jahre umfassend analysiert wird. Und zudem sollte die Leistung des Herausgebers besonders hervorgehoben werden, wenn es ihm gelungen ist, über dreißig Autoren (mit Sitz an verschiedenen Standorten im deutschsprachigen Raum) unter seiner Federführung zur Abgabe und einheitlichen Gestaltung von Manuskripten zu bewegen.

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