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Jahrbuch Stiftungsrecht 2009, herausgegeben von Maximilian Eiselsberg, NWV Verlag, Wien 2009. 514 Seiten geb, € 44,80.

RezensionJohannes ZollnerZFR 2010/27ZFR 2010, 47 Heft 1 v. 11.2.2010

Das Jahrbuch für Stiftungsrecht ist 2009 mittlerweile zum dritten Mal erschienen und stellt für den am österreichischen und internationalen Stiftungsrecht interessierten Leser einen nicht mehr wegzudenkenden Bestandteil einer gut sortierten Bibliothek dar. Das Jahrbuch 2009 wird schwerpunktmäßig durch die Finanzkrise und ihre Auswirkungen auf die Stiftungspraxis geprägt, wenngleich sich die über 20 Beiträge keineswegs auf Fragen der Finanzkrise beschränken. Der Bogen der behandelten Themen spannt sich vielmehr von Kernfragen des österreichischen Stiftungsrechts - erwähnt seien etwa nur Fragen der Vergütung des Stiftungsvorstands, die von Kunz und Liemberger behandelt werden, der Organbesetzung in den Tochtergesellschaften von Privatstiftungen (Müller/Saurer) und der "Dauerbrenner" der Pflichtteilsbemessung in Stiftungskonstellationen (Limberg) - über die aktuelle Firmenbuchpraxis (Birnbauer) und die unbekämpften Entscheidungen der Oberlandesgerichte (Wittmann-Tiwald) bis hin zu Fragen des Stiftungssteuerrechts.

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