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Governance von Universitäten im Hinblick auf den gesamtösterreichischen Hochschulraum

AufsätzeSabine Koch , Elmar Pichlzfhr 2014, 31 Heft 2 v. 1.4.2014

Abstract: Das steuernde Management des Ganzen und seiner Teile eines Hochschulraums kann nur gelingen, wenn es in einer pragmatischen Art und Weise vorgenommen wird. Eine sinnstiftende Steuerung des hochschulischen Gesamtsystems, die auch die verschiedenen Zielsysteme der nationalen FTI-Politiken berücksichtigt, ist essentiell für eine nachhaltige Entwicklung. Mit Einführung des UG wurden Universitäten angehalten, sich gegenseitig zu konkurrenzieren. Vielfalt und Breite sind in Forschung und Lehre auf überwiegend hohem qualitativem Niveau entstanden. In der aktuellen Ausformung der österreichischen Hochschullandschaft ist es wichtig, Ressourcen zu bündeln und Spielräume für das Setzen von Akzenten zu schaffen. Dabei wird es notwendig sein, vom derzeitigen Gestaltungsparadigma des Wettbewerbs verstärkt zu jenem der Kooperation zu gelangen. Hiebei gilt es, die durch das UG gewonnene Vielfalt in Angebot und Ausprägung zu fördern und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen institutioneller Verantwortung und staatlicher Verantwortung wahrzunehmen.

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