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Ronald Kunst, Hofrat Emsig, Wien 2017 (nwv Verlag, 229 Seiten, 22,80 €).

LiteraturübersichtRezensionBearbeiter: Georg KodekZak 2017/695Zak 2017, 400 Heft 20 v. 10.11.2017

Mit dem vorliegenden Werk legt der Autor, seines Zeichens Senatspräsident iR des OLG Wien, den letzten Band der Reihe über den beliebten Richter Dr. Fridolin Emsig vor. Illustriert hat das Buch Robert Fucik, seines Zeichens Abteilungsleiter im BMJ. Wieder findet sich darin eine Reihe amüsanter (und, soweit der Rezensent dies beurteilen kann, weitgehend authentischer) Anekdoten aus dem Bereich der Justiz. Der Bogen spannt sich von Unstimmigkeiten mit einem Vorsitzenden bis zu internationalen Tagungen. Emsig ist zwischenzeitig am OLG tätig und wird im Laufe des Buches auch Senatspräsident. Er avanciert auch zum Hofrat, allerdings nicht durch Ernennung zum OGH, sondern durch Verleihung des Hofrat-Titels. Am Ende des Buches tritt Emsig in den "wohlverdienten Ruhestand". Wer ihn kennt, weiß allerdings, dass er nicht untätig bleiben wird. Immerhin hat er bereits zart angedeutet, in der Pension Kriminalromane schreiben zu wollen.

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