vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Ausgleichszahlung bei Vorverlegung des Flugs

In aller KürzeBearbeiter: Wolfgang KolmaschZak 2015/411Zak 2015, 223 Heft 12 v. 1.7.2015

In der Revisionsverhandlung in der Rs X ZR 59/14 tendierte der dt BGH zu der Auffassung, dass eine mehr als geringfügige Vorverlegung eines Flugs (konkret: um 9 Stunden) als Annullierung zu werten ist, die einen Anspruch der Passagiere auf Ausgleichszahlungen nach der Fluggäste-VO 261/2004 begründet. Zu einer inhaltlichen Entscheidung kam es allerdings nicht, weil das beklagte Flugunternehmen den Anspruch der klagenden Passagiere daraufhin anerkannte und nur noch ein Anerkenntnisurteil zu fällen war.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte