Die VO (EG) 593/2008 vom 17. 6. 2008 über das auf vertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht ("Rom I-VO") ersetzt in den Mitgliedstaaten das bisher einschlägige Römische EWG-Übereinkommen ("EVÜ"). Der nachfolgende Beitrag behandelt die zentralen Regelungen der Rom I-VO (Anwendungsbereich, Rechtswahl, objektive Anknüpfung und Verbraucherverträge) und weist auf Unterschiede zum EVÜ hin.