Als Hilfsmittel für die Beurteilung der Adäquanz im Schadenersatzrecht stellt der Autor eine "Matrix der beweglichen Adäquanzschwellen" vor, in der die Unterscheidung zwischen Adäquanz und Inadäquanz in Form eines Stufenverlaufs vorgenommen wird, der auf der einen Achse die Schwere der Haftungsgründe bzw den Verschuldensgrad und auf der anderen Achse die objektive Wahrscheinlichkeit des Schadenseintritts berücksichtigt.