Im vorliegenden Beitrag behandelt der Verfasser rechtliche Probleme des Zugangs zu Wohnmöglichkeiten für Arbeitnehmer aus der Europäischen Union in Österreich. Dabei werden spezifische Rechtsfragen betreffend die primär- und sekundärrechtlichen Vorschriften über die Freizügigkeit der Arbeitnehmer erörtert und die einschlägigen Vorschriften, die im Zusammenhang mit dem EU-Beitritt Österreichs im Beitrittsvertrag erlassen wurden, untersucht. Diesen werden in der Folge hauptsächlich am Beispiel des Grundverkehrsrechts die innerstaatlichen Regelungen gegenübergestellt. Dabei werden ihre Vereinbarkeit mit dem Europarecht überprüft bzw Widersprüche aufgezeigt und deren Vollzugsprobleme angesprochen. Weiters werden auch überblicksmäßig Probleme im Bereich des innerstaatlichen Rechts betreffend die Wohnbauförderung aufgezeigt.