vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Menschenrechte in Lieferketten: Trend zur Verrechtlichung

AufsätzeUniv.-Ass. Anna-Maria Heilwbl 2022, 438 Heft 8 v. 30.8.2022

Die Frage nach der Verantwortlichkeit europäischer Unternehmen für Menschenrechtsverletzungen ihrer ausländischen Tochter- und Zulieferergesellschaften beschäftigt die Wissenschaft schon seit einiger Zeit. Immer mehr Staaten sehen Handlungsbedarf und erlassen Regelungen, um inländische Unternehmen in die Pflicht zu nehmen. Prominentes Beispiel ist das zuletzt in Deutschland beschlossene Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Da die Europäische Kommission vor Kurzem einen entsprechenden Richtlinienentwurf über Sorgfaltspflichten von Unternehmen vorgelegt hat, wird sich auch der österreichische Gesetzgeber mit dem Thema auseinandersetzen müssen. Der Beitrag zeigt die maßgeblichen Weichenstellungen auf.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte