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GmbH „light“ – Die Reform der Reform1)1)Der Beitrag basiert auf einem Vortrag, den die Verfasserin auf Einladung der OÖ Juristischen Gesellschaft hielt; inhaltlich sollten dabei auch steuerrechtliche Aspekte Berücksichtigung finden. Die Idee für den Titel stammt vom Senatspräsidenten des OGH Herrn Hon.-Prof. Dr. Hansjörg Sailer. Der Vortrag wurde aktualisiert (vgl insb SUP in Punkt III) und um Fußnoten, die sich allerdings auf ein Minimum beschränken, ergänzt.

AufsätzeAss.-Prof.in Mag.a Dr.in Helene Herdawbl 2014, 361 Heft 7 v. 1.7.2014

Zum Thema GmbH-Reform in Österreich darf zunächst etwas ausgeholt werden: Nach einem Überblick über das GmbH-Recht in Deutschland mit Schwerpunkt Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), über die GmbH-Reform in der Schweiz und einer kurzen Darstellung der mit dem Gesellschaftsrecht im Zusammenhang stehenden steuerrechtlichen Fragen wird in Form eines Exkurses kurz auf die Europäische Privatgesellschaft, die Single Member Company und die Societas Unius Personae eingegangen. Im Zentrum des Beitrags stehen die gesellschaftsrechtlichen Änderungen durch das Abgabenänderungsgesetz (AbgÄG) 2014, insb die Einführung der Gründungsprivilegierung in § 10b GmbHG, die im Kern auf die deutsche UG (haftungsbeschränkt) zurückgeht. Problembereiche, steuerrechtliche Fragen, insb im Zusammenhang mit der Mindestkörperschaftsteuer, und mögliche Reformerfordernisse sollen das Bild abrunden.

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