Zusammenfassung: Hirschler geht in seinem Beitrag auf das Wesen der Opfertheorie ein. Er untersucht, ob bei der Behandlung eines bereits länger im Betriebsvermögen befindlichen Gebäudes und einem erst kürzlich erworbenen Gebäude steuerrechtliche Unterschiede zu beachten sind und wie diese Gebäude im Fall des Abbruchs im Hinblick auf den zu ermittelnden Buchwert zu bewerten sind. Neben der Judikatur des VwGHs zu dieser Frage geht er auch auf Argumente ein, die sich für die sofortige Aufwandswirksamkeit der Abbruchkosten und des Restbuchwerts aussprechen.